Mozzarella gefüllte Weichbrezeln allein der Name lässt einem doch schon das Wasser im Mund zusammenlaufen, oder? Stell dir vor: eine warme, weiche Brezel, die beim Reinbeißen eine Füllung aus cremig-geschmolzenem Mozzarella freigibt. Ein Traum, oder? Ich zeige dir heute, wie du diesen Traum ganz einfach zu Hause verwirklichen kannst!
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Die Weichbrezel, ein fester Bestandteil der süddeutschen und österreichischen Esskultur, hat eine lange und bewegte Geschichte. Ursprünglich als Fastenspeise im Mittelalter entstanden, hat sie sich zu einem beliebten Snack für Jung und Alt entwickelt. Und was gibt es Besseres, als diese traditionelle Köstlichkeit mit einer modernen, italienisch inspirierten Füllung aufzupeppen?
Warum lieben wir Mozzarella gefüllte Weichbrezeln so sehr? Nun, es ist die perfekte Kombination aus Texturen und Aromen. Die leicht salzige Brezel harmoniert wunderbar mit dem milden, cremigen Mozzarella. Und wer kann schon einem warmen, käsigen Snack widerstehen? Sie sind ideal als Partysnack, als herzhafte Beilage zum Grillen oder einfach als gemütlicher Genuss für zwischendurch. Außerdem sind sie überraschend einfach zuzubereiten, sodass du im Handumdrehen ein beeindruckendes Gericht auf den Tisch zaubern kannst. Lass uns loslegen!
Ingredients:
- Für den Teig:
- 500g Weizenmehl (Type 550)
- 280ml lauwarmes Wasser
- 20g frische Hefe (oder 7g Trockenhefe)
- 1 TL Zucker
- 2 TL Salz
- 50g weiche Butter
- Für die Füllung:
- 250g Mozzarella (am besten Büffelmozzarella), in ca. 1cm große Würfel geschnitten
- Optional: 50g geriebener Parmesan oder Grana Padano
- Optional: Frische Kräuter (z.B. Basilikum, Oregano), fein gehackt
- Für das Laugenbad:
- 1 Liter Wasser
- 40g Natron (Ätznatron, Natriumhydroxid) – Vorsicht: Ätzend! Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen!
- Zum Bestreuen:
- Grobes Salz (Brezelsalz)
- Optional: Sesam, Mohn, Kümmel
- Zum Bestreichen:
- 1 Eigelb
- 1 EL Milch oder Wasser
Teigzubereitung:
- Hefe aktivieren: In einer kleinen Schüssel das lauwarme Wasser mit dem Zucker verrühren. Die frische Hefe hineinbröseln (oder die Trockenhefe hinzufügen) und ca. 5-10 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe Blasen bildet und schäumt. Das zeigt, dass sie aktiv ist.
- Mehl vorbereiten: Das Mehl in eine große Schüssel geben oder in die Schüssel einer Küchenmaschine mit Knethaken. Das Salz hinzufügen und kurz vermischen.
- Hefemischung hinzufügen: Die aktivierte Hefe-Mischung zum Mehl geben.
- Butter hinzufügen: Die weiche Butter in kleinen Stücken hinzufügen.
- Teig kneten: Den Teig entweder mit der Küchenmaschine (ca. 8-10 Minuten) oder von Hand (ca. 10-12 Minuten) zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und nicht mehr kleben. Wenn der Teig zu klebrig ist, löffelweise etwas mehr Mehl hinzufügen. Wenn er zu trocken ist, löffelweise etwas mehr Wasser hinzufügen.
- Teigruhe: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1-1,5 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Formen und Füllen der Brezeln:
- Teig portionieren: Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus der Schüssel nehmen. Den Teig leicht durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Den Teig in ca. 8-10 gleich große Portionen teilen.
- Teiglinge formen: Jede Teigportion zu einer ca. 30-40 cm langen Rolle formen. Die Rolle sollte in der Mitte etwas dicker sein als an den Enden.
- Füllen: Jede Teigrolle flachdrücken und in der Mitte eine Mulde formen. Die Mozzarellawürfel (und optional Parmesan/Grana Padano und Kräuter) in die Mulde geben.
- Verschließen: Die Teigrolle vorsichtig zusammenklappen und die Ränder gut verschließen, sodass die Füllung nicht austreten kann. Die Rolle wieder leicht rollen, um sie zu verschließen und eine gleichmäßige Form zu erhalten.
- Brezelform: Die gefüllte Teigrolle zu einer Brezel formen. Dazu die Enden der Rolle überkreuzen und an den dicken Teil der Rolle drücken. Achte darauf, dass die Enden gut befestigt sind.
- Ruhezeit: Die geformten Brezeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem Küchentuch abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Laugenbad vorbereiten (Vorsicht!):
- Sicherheitsvorkehrungen: Trage unbedingt Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille! Natron ist ätzend und kann Haut und Augen reizen. Arbeite in einem gut belüfteten Raum.
- Lauge ansetzen: In einem hitzebeständigen Topf (kein Aluminium!) das Wasser zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und vorsichtig das Natron unter Rühren hinzufügen. Achtung: Es kann spritzen! Rühre so lange, bis sich das Natron vollständig aufgelöst hat.
- Abkühlen lassen: Die Lauge etwas abkühlen lassen (ca. 5-10 Minuten). Sie sollte nicht mehr kochen, aber noch warm sein.
Laugen und Backen:
- Laugen der Brezeln: Nimm jede Brezel vorsichtig mit einem Schaumlöffel oder einer gelochten Kelle auf und tauche sie für ca. 20-30 Sekunden in die Lauge. Achte darauf, dass die Brezel vollständig mit Lauge bedeckt ist.
- Abtropfen lassen: Die gelaugten Brezeln zurück auf das mit Backpapier belegte Backblech legen und kurz abtropfen lassen.
- Einschneiden: Schneide die Brezeln mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge an der dicksten Stelle quer ein. Das verhindert, dass die Brezeln beim Backen unkontrolliert aufreißen.
- Bestreuen: Die Brezeln mit grobem Salz bestreuen. Optional kannst du sie auch mit Sesam, Mohn oder Kümmel bestreuen.
- Eigelb-Glasur: Das Eigelb mit der Milch oder dem Wasser verquirlen und die Brezeln damit bestreichen. Das sorgt für eine schöne glänzende Farbe.
- Backen: Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Brezeln im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
- Abkühlen lassen: Die fertigen Brezeln aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Am besten schmecken sie warm, wenn der Mozzarella noch schön geschmolzen ist.
Hinweise und Tipps:
- Mozzarella: Verwende am besten Büffelmozzarella, da dieser weniger Wasser enthält und die Brezeln nicht so schnell durchweicht. Wenn du normalen Mozzarella verwendest, lasse ihn vor dem Füllen gut abtropfen.
- Lauge: Die Lauge ist ätzend! Trage unbedingt Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille. Bewahre die Lauge außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Entsorge die Lauge nach dem Gebrauch fachgerecht. Du kannst sie mit viel Wasser verdünnen und in den Abfluss gießen.
- Teig: Der Teig sollte nicht zu trocken sein, da die Brezeln sonst hart werden. Wenn der Teig zu klebrig ist, löffelweise etwas mehr Mehl hinzufügen.
- Variationen: Du kannst die Brezeln nach Belieben variieren. Fülle sie zum Beispiel mit Schinken und Käse, mit Pesto und Tomaten oder mit Oliven und Feta.
- Aufbewahrung: Die Brezeln schmecken am besten frisch. Du kannst sie aber auch für 1-2 Tage aufbewahren. Am besten lagerst du sie in einem luftdichten Behälter. Vor dem Verzehr kannst du sie kurz im Ofen aufwärmen.
- Einfrieren: Du kannst die Brezeln auch einfrieren. Lasse sie nach dem Backen vollständig abkühlen und friere sie dann in einem Gefrierbeutel oder einer Gefrierdose ein. Vor dem Verzehr kannst du sie im Ofen bei niedriger Temperatur (ca. 150°C)
Fazit:
Also, liebe Freunde, was soll ich sagen? Diese Mozzarella gefüllten Weichbrezeln sind einfach der Hammer! Ich bin total begeistert, und ich bin mir sicher, ihr werdet es auch sein. Sie sind der perfekte Snack für jeden Anlass, egal ob gemütlicher Fernsehabend, Party mit Freunden oder einfach nur so, wenn der kleine Hunger kommt. Die Kombination aus dem weichen, leicht salzigen Brezelteig und dem cremigen, geschmolzenen Mozzarella ist einfach unschlagbar. Und das Beste daran? Sie sind super einfach und schnell zubereitet!
Warum ihr diese Mozzarella gefüllten Weichbrezeln unbedingt ausprobieren müsst:
- Einfachheit: Die Zubereitung ist kinderleicht und erfordert keine besonderen Kochkünste.
- Geschmack: Die Kombination aus salzigem Brezelteig und cremigem Mozzarella ist ein wahrer Gaumenschmaus.
- Vielseitigkeit: Sie sind der perfekte Snack für jeden Anlass.
- Beeindruckungsfaktor: Eure Freunde und Familie werden begeistert sein!
Ihr könnt die Mozzarella gefüllten Weichbrezeln natürlich auch nach eurem Geschmack variieren. Wie wäre es zum Beispiel mit:
- Kräuterbutter: Bestreicht die Brezeln nach dem Backen mit selbstgemachter Kräuterbutter.
- Knoblauchöl: Ein Hauch Knoblauchöl verleiht den Brezeln eine mediterrane Note.
- Pesto: Ein Klecks Pesto auf dem Mozzarella sorgt für zusätzlichen Geschmack.
- Schinkenwürfel: Gebt ein paar Schinkenwürfel zum Mozzarella, um die Brezeln noch herzhafter zu machen.
- Chili: Für alle, die es gerne scharf mögen, könnt ihr etwas Chili zum Mozzarella geben.
Serviervorschläge:
- Serviert die Mozzarella gefüllten Weichbrezeln warm, am besten direkt aus dem Ofen.
- Dazu passt ein frischer Salat oder ein Dip eurer Wahl.
- Sie sind auch ein toller Begleiter zu Suppen oder Eintöpfen.
- Für eine Party könnt ihr die Brezeln auf einem Buffet anrichten.
Ich bin wirklich gespannt, wie euch die Mozzarella gefüllten Weichbrezeln schmecken! Probiert das Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, was ihr davon haltet. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir! Ich freue mich darauf, von euch zu hören. Und vergesst nicht: Kochen soll Spaß machen! Also, ran an den Teig und lasst es euch schmecken!
Ich bin mir sicher, dass diese Mozzarella gefüllten Weichbrezeln auch bei euch zum absoluten Lieblingssnack werden. Sie sind einfach unwiderstehlich und machen süchtig! Also, worauf wartet ihr noch? Ab in die Küche und losgelegt! Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Und denkt daran: Selbstgemacht schmeckt einfach am besten! Also, traut euch und probiert dieses einfache und leckere Rezept aus. Ihr werdet es nicht bereuen!
Mozzarella gefüllte Weichbrezeln: Das einfache Rezept für zu Hause
Herzhafte, goldbraune Brezeln, gefüllt mit cremigem Mozzarella. Ein unwiderstehlicher Genuss, der warm am besten schmeckt!
Ingredients
- 500g Weizenmehl (Type 550)
- 280ml lauwarmes Wasser
- 20g frische Hefe (oder 7g Trockenhefe)
- 1 TL Zucker
- 2 TL Salz
- 50g weiche Butter
- 250g Mozzarella (am besten Büffelmozzarella), in ca. 1cm große Würfel geschnitten
- Optional: 50g geriebener Parmesan oder Grana Padano
- Optional: Frische Kräuter (z.B. Basilikum, Oregano), fein gehackt
- 1 Liter Wasser
- 40g Natron (Ätznatron, Natriumhydroxid)
- Grobes Salz (Brezelsalz)
- Optional: Sesam, Mohn, Kümmel
- 1 Eigelb
- 1 EL Milch oder Wasser
Instructions
- In einer kleinen Schüssel das lauwarme Wasser mit dem Zucker verrühren. Die frische Hefe hineinbröseln (oder die Trockenhefe hinzufügen) und ca. 5-10 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe Blasen bildet und schäumt.
- Das Mehl in eine große Schüssel geben oder in die Schüssel einer Küchenmaschine mit Knethaken. Das Salz hinzufügen und kurz vermischen.
- Die aktivierte Hefe-Mischung zum Mehl geben.
- Die weiche Butter in kleinen Stücken hinzufügen.
- Den Teig entweder mit der Küchenmaschine (ca. 8-10 Minuten) oder von Hand (ca. 10-12 Minuten) zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und nicht mehr kleben. Wenn der Teig zu klebrig ist, löffelweise etwas mehr Mehl hinzufügen. Wenn er zu trocken ist, löffelweise etwas mehr Wasser hinzufügen.
- Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1-1,5 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus der Schüssel nehmen. Den Teig leicht durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Den Teig in ca. 8-10 gleich große Portionen teilen.
- Jede Teigportion zu einer ca. 30-40 cm langen Rolle formen. Die Rolle sollte in der Mitte etwas dicker sein als an den Enden.
- Jede Teigrolle flachdrücken und in der Mitte eine Mulde formen. Die Mozzarellawürfel (und optional Parmesan/Grana Padano und Kräuter) in die Mulde geben.
- Die Teigrolle vorsichtig zusammenklappen und die Ränder gut verschließen, sodass die Füllung nicht austreten kann. Die Rolle wieder leicht rollen, um sie zu verschließen und eine gleichmäßige Form zu erhalten.
- Die gefüllte Teigrolle zu einer Brezel formen. Dazu die Enden der Rolle überkreuzen und an den dicken Teil der Rolle drücken. Achte darauf, dass die Enden gut befestigt sind.
- Die geformten Brezeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem Küchentuch abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
- Trage unbedingt Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille! Natron ist ätzend und kann Haut und Augen reizen. Arbeite in einem gut belüfteten Raum.
- In einem hitzebeständigen Topf (kein Aluminium!) das Wasser zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und vorsichtig das Natron unter Rühren hinzufügen. Achtung: Es kann spritzen! Rühre so lange, bis sich das Natron vollständig aufgelöst hat.
- Die Lauge etwas abkühlen lassen (ca. 5-10 Minuten). Sie sollte nicht mehr kochen, aber noch warm sein.
- Nimm jede Brezel vorsichtig mit einem Schaumlöffel oder einer gelochten Kelle auf und tauche sie für ca. 20-30 Sekunden in die Lauge. Achte darauf, dass die Brezel vollständig mit Lauge bedeckt ist.
- Die gelaugten Brezeln zurück auf das mit Backpapier belegte Backblech legen und kurz abtropfen lassen.
- Schneide die Brezeln mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge an der dicksten Stelle quer ein. Das verhindert, dass die Brezeln beim Backen unkontrolliert aufreißen.
- Die Brezeln mit grobem Salz bestreuen. Optional kannst du sie auch mit Sesam, Mohn oder Kümmel bestreuen.
- Das Eigelb mit der Milch oder dem Wasser verquirlen und die Brezeln damit bestreichen. Das sorgt für eine schöne glänzende Farbe.
- Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Brezeln im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
- Die fertigen Brezeln aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Am besten schmecken sie warm, wenn der Mozzarella noch schön geschmolzen ist.
Notes
- Verwende am besten Büffelmozzarella, da dieser weniger Wasser enthält.
- Die Lauge ist ätzend! Trage unbedingt Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille.
- Der Teig sollte nicht zu trocken sein.
- Variiere die Füllung nach Belieben.
- Die Brezeln schmecken am besten frisch.
- Du kannst die Brezeln auch einfrieren.
