Herzhafter Rindereintopf mit alkoholfreier Wein-Note Rezept

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by Sabines

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Rezept – dieses eine Wort verspricht uns oft mehr als nur eine Anleitung; es öffnet die Tür zu neuen Geschmackserlebnissen, zu wertvollen Erinnerungen und zum gemeinsamen Genuss. Und genau das erwartet Sie heute mit unserem unwiderstehlichen Rezept für Käsespätzle, ein Gericht, das nicht nur satt macht, sondern auch die Seele wärmt. Suchen Sie nach dem ultimativen Wohlfühlessen, das Seele und Gaumen gleichermaßen verwöhnt? Dann sind Sie hier genau richtig! Ich freue mich darauf, Sie durch die Zubereitung einer wahren schwäbischen Spezialität zu führen, die Generationen begeistert hat und weiterhin begeistert.

Die Geschichte der Käsespätzle reicht tief in die süddeutsche Küchentradition zurück, wo sie seit Jahrhunderten als herzhaftes, nahrhaftes Familienessen geschätzt werden. Es ist ein Gericht, das für Gemütlichkeit und Heimat steht, oft serviert bei festlichen Anlässen oder einfach als Seelentröster an einem kühlen Abend. Die Menschen lieben dieses Gericht aus vielerlei Gründen: die perfekte Kombination aus den zarten, handgeschabten Spätzle, dem reichhaltigen, geschmolzenen Käse und den unwiderstehlich knusprig gerösteten Zwiebeln, die dem Ganzen eine unvergleichliche Textur und einen intensiven Geschmack verleihen. Es ist erstaunlich einfach zuzubereiten und doch so beeindruckend im Geschmack. Tauchen Sie mit mir ein in die Welt der traditionellen deutschen Küche; dieses Rezept wird sicher zu einem festen Bestandteil Ihrer kulinarischen Sammlung!

Zutaten:

Für die Rinderrouladen (ergibt 4 große Rouladen):

  • 4 Scheiben Rindfleisch aus der Oberschale oder Keule (je ca. 150-180g), vom Metzger dünn geklopft
  • 4 TL mittelscharfer Senf
  • 4 Scheiben geräucherter Bauchspeck (Frühstücksspeck)
  • 2 große Gewürzgurken, längs in dicke Stifte geschnitten
  • 2 Zwiebeln, mittelgroß, fein gewürfelt (für die Füllung und die Sauce)
  • 2 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl) zum Anbraten
  • 2 Karotten, mittelgroß, geschält und grob gewürfelt
  • 1 Stange Lauch, geputzt und in grobe Ringe geschnitten
  • 200 ml trockener Rotwein
  • 500 ml Rinderfond (oder ein kräftiger Gemüsefond)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5-6 Wacholderbeeren, leicht angedrückt
  • 1 TL Tomatenmark
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Würzen
  • Küchengarn oder spezielle Rouladennadeln zum Fixieren

Für den Apfelrotkohl:

  • 1 kleiner Rotkohl (ca. 800-1000g), geputzt
  • 2 säuerliche Äpfel (z.B. Braeburn oder Elstar), geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten
  • 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 EL Gänseschmalz oder Pflanzenöl
  • 100 ml Apfelessig (hochwertig, für den besten Geschmack)
  • 150 ml trockener Rotwein
  • 200 ml Gemüsefond
  • 3-4 Nelken, ganze
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2-3 EL Johannisbeergelee oder Preiselbeeren (für die Süße und Bindung)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Zucker (optional, zum Ausbalancieren der Säure)

Für die Kartoffelklöße (Thüringer Art, ergibt ca. 8-10 Klöße):

  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 250 g festkochende Kartoffeln
  • 200 ml Milch, heiß
  • 100 g Kartoffelstärke (oder Speisestärke)
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 TL Salz
  • Muskatnuss, frisch gerieben, nach Geschmack
  • Optional: 2 Scheiben altbackenes Brötchen oder Toastbrot, gewürfelt und in Butter geröstet (für die “Brösel”)

Für die Sauce und Garnitur:

  • 1-2 EL Speisestärke (zum Binden der Sauce)
  • Etwas kaltes Wasser zum Anrühren der Stärke
  • Frische Petersilie, gehackt, zum Garnieren (optional)

Vorbereitung der Rinderrouladen – Der Klassiker unter den deutschen Gerichten

  1. Zuerst widmen wir uns den Rinderrouladen, denn sie benötigen die längste Garzeit. Nehmen Sie die Rindfleischscheiben aus der Verpackung und tupfen Sie sie gründlich trocken. Dieser Schritt ist wichtig, da trockenes Fleisch beim Anbraten eine schönere, intensivere Kruste bildet und die Röstaromen später die Basis für eine wunderbare Sauce legen. Legen Sie jede Scheibe einzeln auf ein Schneidebrett und klopfen Sie sie, falls der Metzger es noch nicht getan hat, vorsichtig mit einem Fleischklopfer oder der flachen Seite eines Topfes noch etwas dünner. Ziel ist eine gleichmäßige Dicke von etwa 3-5 mm, damit die Rouladen später gleichmäßig garen und zart werden.
  2. Bestreichen Sie jede Fleischscheibe dünn und gleichmäßig mit dem mittelscharfen Senf. Verteilen Sie den Senf sorgfältig bis zum Rand. Der Senf ist nicht nur für die Würze da, sondern hilft auch, das Fleisch zart zu machen und verleiht den Rouladen eine subtile Schärfe, die perfekt zum kräftigen Rindfleisch passt.
  3. Belegen Sie nun jede besenfte Fleischscheibe mit einer Scheibe geräuchertem Bauchspeck. Der Speck schmilzt beim Garen langsam aus und sorgt für zusätzliche Saftigkeit sowie ein unwiderstehlich herzhaftes Aroma. Darauf legen Sie nun ein paar der vorbereiteten Gewürzgurkenstifte und eine großzügige Prise der fein gewürfelten Zwiebeln. Hier können Sie nach Ihrem persönlichen Geschmack variieren, aber eine gute Menge Füllung ist der Schlüssel zu einer aromatischen Roulade.
  4. Würzen Sie die belegte Füllung nun mit etwas Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer. Rollen Sie die Rouladen anschließend fest von der kurzen Seite her auf. Achten Sie darauf, dass die Füllung gut im Inneren bleibt und nicht herausfällt. Sobald die Roulade gerollt ist, fixieren Sie sie entweder mit Küchengarn – wickeln Sie es mehrfach um die Roulade und verknoten Sie es fest – oder verwenden Sie spezielle Rouladennadeln oder Zahnstocher. Dieser Schritt ist absolut entscheidend, damit die Roulade beim Braten und Schmoren ihre Form behält und die leckere Füllung sicher im Inneren eingeschlossen bleibt.

Anbraten und Schmoren der Rouladen – Für eine intensive Geschmacksentwicklung

  1. Erhitzen Sie das Pflanzenöl in einem großen Bräter oder einem schweren Schmortopf bei hoher Hitze. Sobald das Öl heiß ist und leicht zu rauchen beginnt, legen Sie die vorbereiteten Rouladen vorsichtig hinein. Braten Sie sie von allen Seiten kräftig an, bis sie eine schöne, tiefbraune Farbe haben. Dies dauert pro Seite etwa 3-5 Minuten. Eine gute Bräunung ist absolut essenziell für den späteren, tiefen Geschmack der Sauce! Nehmen Sie die angebratenen Rouladen aus dem Topf und stellen Sie sie beiseite.
  2. Geben Sie nun die grob gewürfelten Karotten, den Lauch und die restlichen Zwiebelwürfel (falls noch welche übrig sind, oder die Reste der Zwiebeln, die Sie für die Füllung der Rouladen verwendet haben) in denselben Bräter. Braten Sie das Gemüse bei mittlerer Hitze für etwa 5-7 Minuten an, bis es leicht gebräunt ist und sich die köstlichen Röstaromen am Boden des Topfes gelöst haben. Rühren Sie dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt.
  3. Fügen Sie das Tomatenmark hinzu und rösten Sie es für etwa 1-2 Minuten mit an. Das Rösten des Tomatenmarks intensiviert seinen Eigengeschmack enorm und sorgt später für eine tiefere, vollmundigere Farbe in der Sauce. Achten Sie darauf, dass das Tomatenmark nicht verbrennt, da es sonst bitter werden kann.
  4. Löschen Sie das Gemüse und das Tomatenmark nun mit dem trockenen Rotwein ab. Lassen Sie den Wein vollständig einkochen, dabei lösen sich die gesamten Röstaromen (der sogenannte “Fond”) vom Topfboden. Dies ist ein unglaublich wichtiger Schritt für eine aromatische und geschmackvolle Sauce. Kratzen Sie eventuelle Anhaftungen mit einem Holzlöffel vom Boden.
  5. Gießen Sie den Rinderfond hinzu und geben Sie die Lorbeerblätter und die leicht angedrückten Wacholderbeeren in den Topf. Legen Sie die angebratenen Rouladen vorsichtig zurück in den Bräter. Sie sollten größtenteils von Flüssigkeit bedeckt sein. Falls nicht, fügen Sie noch etwas Wasser oder zusätzlichen Fond hinzu, bis die Rouladen fast bedeckt sind. Bringen Sie alles zum Kochen, reduzieren Sie dann die Hitze auf ein Minimum und lassen Sie die Rouladen zugedeckt für mindestens 2 bis 2,5 Stunden schmoren. Das Fleisch wird dadurch unglaublich zart und saftig. Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie sie auch gerne 3 Stunden oder länger schmoren lassen – je länger, desto zarter werden sie.
  6. Wenden Sie die Rouladen während der Garzeit gelegentlich, etwa jede halbe Stunde, damit sie von allen Seiten gleichmäßig schmoren und die Aromen gut aufnehmen können. Prüfen Sie nach der angegebenen Zeit mit einer kleinen Fleischgabel, ob das Fleisch butterweich ist. Wenn es leicht zerfällt oder sich ohne Widerstand von der Gabel lösen lässt, ist es perfekt gar.

Zubereitung des Apfelrotkohls – Die perfekte süß-säuerliche Beilage

  1. Während die Rouladen in ihrem Saft schmoren, bereiten wir den Apfelrotkohl zu. Entfernen Sie die äußeren, oft harten Blätter des Rotkohls, vierteln Sie ihn, entfernen Sie den harten Strunk und schneiden Sie den Kohl in sehr feine Streifen. Am besten geht das mit einer Küchenmaschine oder einem scharfen Gemüsehobel, um wirklich feine Streifen zu erhalten. Manche bevorzugen es, den Kohl danach kurz zu waschen und gut abtropfen zu lassen, um überschüssigen Stärkegehalt zu reduzieren.
  2. Erhitzen Sie das Gänseschmalz oder Pflanzenöl in einem großen Topf. Geben Sie die fein gewürfelte Zwiebel hinzu und dünsten Sie sie bei mittlerer Hitze glasig und weich an. Achten Sie darauf, dass die Zwiebeln nicht braun werden, da dies den Geschmack verändern würde.
  3. Fügen Sie den vorbereiteten, fein geschnittenen Rotkohl hinzu und dünsten Sie ihn für etwa 5-10 Minuten mit, dabei regelmäßig umrühren. Der Kohl sollte leicht zusammenfallen und etwas weicher werden, die Farbe wird dabei intensiver.
  4. Gießen Sie den Apfelessig und den Rotwein hinzu. Fügen Sie die ganzen Nelken und das Lorbeerblatt bei. Geben Sie auch den Gemüsefond dazu. Bringen Sie alles zum Kochen, reduzieren Sie dann die Hitze auf ein Minimum und lassen Sie den Rotkohl zugedeckt für etwa 45-60 Minuten köcheln, bis er weich ist. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts am Boden anhaftet und der Kohl gleichmäßig gart.
  5. Etwa 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit geben Sie die gewürfelten Äpfel und das Johannisbeergelee (oder die Preiselbeeren) zum Rotkohl. Die Äpfel geben dem Kohl eine wunderbare fruchtige Note und eine angenehme Säure, während das Gelee für eine feine Süße und eine leichte Bindung sorgt.
  6. Schmecken Sie den fertigen Rotkohl mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und eventuell einer Prise Zucker ab. Die perfekte Balance zwischen Süße und Säure ist hier entscheidend und macht den Apfelrotkohl zu einer so beliebten Beilage. Entfernen Sie vor dem Servieren die Nelken und das Lorbeerblatt, da sie im Mund unangenehm sein könnten.

Zubereitung der Kartoffelklöße – Die klassische Beilage

  1. Beginnen Sie mit den Kartoffelklößen, die oft als die Königsdisziplin der deutschen Küche gelten. Kochen Sie die mehlig kochenden Kartoffeln in Salzwasser mit Schale gar. Dies dauert je nach Größe der Kartoffeln 20-25 Minuten. Währenddessen schälen Sie die festkochenden Kartoffeln, reiben sie sehr fein (am besten mit einer Reibe oder Küchenmaschine) und drücken die geriebene Kartoffelmasse anschließend kräftig in einem sauberen Küchentuch oder einer Kartoffelpresse aus, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Diese rohe, ausgedrückte Kartoffelmasse ist das Geheimnis der “Thüringer Klöße”, die ihnen ihre besondere, leicht klebrige und dennoch fluffige Konsistenz verleihen.
  2. Gießen Sie die gekochten, mehligen Kartoffeln ab, lassen Sie sie kurz ausdampfen, damit überschüssige Feuchtigkeit entweicht, und schälen Sie sie noch heiß. Pressen Sie die heißen Kartoffeln nun umgehend durch eine Kartoffelpresse oder zerstampfen Sie sie gründlich zu einem feinen Püree. Achten Sie darauf, dass keine Klümpchen verbleiben, da diese die Konsistenz der Klöße beeinträchtigen würden.
  3. Erhitzen Sie die Milch in einem kleinen Topf und gießen Sie sie heiß über das Kartoffelpüree. Fügen Sie das Salz, die frisch geriebene Muskatnuss und das Ei hinzu. Vermengen Sie alles gut miteinander, bis eine homogene Masse entsteht.
  4. Geben Sie nun die ausgedrückte rohe Kartoffelmasse und die Kartoffelstärke zum Püree. Kneten Sie alles zügig und beherzt zu einem glatten Teig. Es ist wichtig, hier schnell zu arbeiten, damit der Teig nicht zu stark auskühlt und nicht zu klebrig wird. Sollte der Teig noch zu weich sein, können Sie vorsichtig noch etwas Kartoffelstärke hinzufügen, aber seien Sie sparsam, um die Klöße nicht zu fest zu machen.
  5. Formen Sie aus dem Teig mit bemehlten Händen etwa tennisballgroße Klöße. Wenn Sie möchten, können Sie in die Mitte jedes Kloßes ein paar geröstete Croutons drücken. Die Croutons werden in einer Pfanne mit etwas Butter goldbraun geröstet und geben den Klößen eine zusätzliche Textur und einen feinen Geschmackskontrast.
  6. Bringen Sie in einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, reduzieren Sie die Hitze so weit, dass das Wasser nur noch leicht simmert – es darf nicht mehr sprudelnd kochen, da die Klöße sonst zerfallen könnten und ihre Form verlieren. Geben Sie die Klöße vorsichtig ins Wasser und lassen Sie sie für etwa 20-25 Minuten ziehen. Die Klöße sind gar, wenn sie an die Oberfläche steigen.
  7. Nehmen Sie die fertigen Klöße mit einer Schaumkelle vorsichtig aus dem Wasser und lassen Sie sie kurz abtropfen. Halten Sie sie bis zum Servieren warm.

Fertigstellung der Sauce – Das Herzstück des Gerichts

  1. Nehmen Sie die fertigen Rouladen aus dem Bräter und legen Sie sie auf eine Platte. Entfernen Sie das Küchengarn oder die Rouladennadeln. Decken Sie die Rouladen gut ab, damit sie warm bleiben und die Säfte sich verteilen können.
  2. Seihen Sie die Schmorsauce durch ein feines Sieb in einen kleineren Topf ab. Drücken Sie das geschmorte Gemüse gut aus, um möglichst viel Flüssigkeit und damit Geschmack zu gewinnen. Entsorgen Sie das geschmorte Gemüse – sein Aroma ist nun vollständig in die Sauce übergegangen und es hat seinen Zweck erfüllt.
  3. Bringen Sie die abgeseihte Sauce zum Kochen und lassen Sie sie bei mittlerer Hitze etwas einköcheln, bis sie die gewünschte Intensität und Konsistenz erreicht hat. Schmecken Sie die Sauce nun sorgfältig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab. Eventuell benötigen Sie noch eine Prise Zucker, um die Aromen abzurunden und eine perfekte Balance zu schaffen.
  4. Rühren Sie die Speisestärke mit 2-3 Esslöffeln kaltem Wasser glatt, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Gießen Sie die angerührte Stärke unter ständigem Rühren langsam in die köchelnde Sauce, bis diese leicht andickt. Lassen Sie die Sauce nochmals kurz aufkochen, damit die Stärke vollständig bindet und ihr voller Bindekraft entfalten kann. Die Konsistenz sollte sämig, aber nicht zu dick sein, damit sie sich schön über die Rouladen legt.

Anrichten und Servieren – Ein Festmahl für die Sinne

  1. Richten Sie die Rinderrouladen zusammen mit dem Apfelrotkohl und den Kartoffelklößen auf vorgewärmten Tellern an. Jede Roulade wird großzügig mit der aromatischen, sämigen Sauce übergossen.
  2. Garnieren Sie das Gericht optional mit etwas frischer, gehackter Petersilie, um eine frische Note und einen ansprechenden Farbakzent zu setzen. Die Petersilie rundet das Gericht optisch perfekt ab.
  3. Servieren Sie dieses herzhafte deutsche Traditionsgericht sofort und genießen Sie die wunderbaren Aromen, die zarten Texturen und die Harmonie der einzelnen Komponenten. Dieses Gericht ist perfekt für besondere Anlässe oder ein gemütliches Sonntagsessen mit der Familie und wird Ihre Liebsten begeistern.

Herzhafter Rindereintopf mit alkoholfreier Wein-Note Rezept

Fazit:

Liebe Kochbegeisterte, wir sind am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, und ich hoffe aufrichtig, dass ich Sie mit meiner Begeisterung für dieses unglaubliche Gericht anstecken konnte. Wenn Sie auf der Suche nach einem Gericht sind, das nicht nur Ihre Geschmacksknospen verwöhnt, sondern auch Wärme und Gemütlichkeit in Ihr Zuhause bringt, dann ist dieses Rezept genau das Richtige für Sie. Es ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Zutaten und Schritten; es ist eine Einladung, sich eine Auszeit zu nehmen, die Sinne zu wecken und etwas wirklich Besonderes zu zaubern.

Was macht dieses Gericht zu einem absoluten Muss? Es ist die harmonische Verbindung aus einfachen, aber geschmackvollen Komponenten, die zusammen ein unglaublich komplexes und befriedigendes Aromaerlebnis schaffen. Von der ersten Gabel an werden Sie feststellen, wie die sorgfältig ausgewählten Zutaten sich zu einem Ganzen verbinden, das sowohl vertraut als auch aufregend neu schmeckt. Die Zubereitung ist darauf ausgelegt, auch Kochanfängern ein Erfolgserlebnis zu bescheren, während erfahrene Köche die Möglichkeit haben, ihre eigenen Akzente zu setzen. Es ist die perfekte Mischung aus Komfort-Food und einem Gericht, das man stolz seinen Liebsten servieren kann.

Vielfältige Genussmöglichkeiten und kreative Abwandlungen

Einer der größten Reize dieses Rezepts liegt in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Während die Grundzubereitung bereits ein Gedicht ist, möchte ich Sie ermutigen, kreativ zu werden und es ganz nach Ihrem Geschmack anzupassen. Denken Sie an die Jahreszeiten! Im Sommer könnten Sie beispielsweise frische Kräuter wie Minze oder Koriander hinzufügen, um eine leichtere, frischere Note zu erzielen. Im Winter wiederum sorgen eine Prise Muskatnuss oder ein Hauch Zimt für eine wärmende, würzige Tiefe. Probieren Sie verschiedene Beilagen aus: Ein knuspriges Bauernbrot ist ideal zum Auftunken der köstlichen Sauce, aber auch Reis, Quinoa oder sogar Kartoffelpüree können wunderbar dazu passen.

Für diejenigen, die gerne experimentieren, hier ein paar konkrete Ideen:

  • Vegetarische oder vegane Variante: Ersetzen Sie tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen wie geräucherten Tofu, Pilze oder Linsen. Die Aromen lassen sich wunderbar anpassen, um die gleiche Tiefe und den gleichen Genuss zu erzielen.
  • Scharf oder mild: Spielen Sie mit der Schärfe! Eine Prise Chiliflocken oder frische Jalapeños können dem Gericht einen ordentlichen Kick verleihen, während weniger Gewürze es milder und familienfreundlicher machen.
  • Käse-Liebhaber aufgepasst: Eine großzügige Prise frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino kurz vor dem Servieren kann dem Gericht eine unwiderstehliche, käsige Note verleihen und die Geschmacksnuancen noch verstärken.
  • Kräutervielfalt: Neben den vorgeschlagenen Kräutern können Sie auch Thymian, Rosmarin oder Salbei ausprobieren, um dem Gericht eine neue aromatische Dimension zu geben. Frische Petersilie oder Schnittlauch als Garnitur sorgen zudem für eine schöne Optik.

Denken Sie daran, dass Kochen ein kreativer Prozess ist. Lassen Sie sich von diesen Vorschlägen inspirieren, aber fühlen Sie sich frei, Ihren eigenen Weg zu gehen und das Rezept zu Ihrem ganz persönlichen Signature-Dish zu machen.

Ihre Kreationen sind gefragt!

Jetzt liegt der Ball bei Ihnen! Ich kann Ihnen versichern, dass die Zeit und Liebe, die Sie in dieses Gericht investieren, sich tausendfach auszahlen werden. Es ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein Erlebnis, das Freude bereitet und Menschen verbindet. Kochen Sie es für sich selbst nach einem langen Tag, für Ihre Familie am Wochenende oder überraschen Sie Freunde bei einem gemütlichen Abendessen. Die Reaktionen werden Sie begeistern, versprochen!

Aber damit nicht genug: Ich bin unglaublich gespannt auf Ihre Erfahrungen! Haben Sie das Rezept ausprobiert? Welche Variationen haben Sie kreiert? Welche Beilagen waren Ihr Favorit? Ich lade Sie herzlich ein, Ihre Erlebnisse, Fotos und Anregungen in den Kommentaren zu teilen. Erzählen Sie uns, wie es Ihnen geschmeckt hat und welche kleinen Änderungen Sie vorgenommen haben. Ihre Geschichten und Tipps sind eine wertvolle Inspiration für die gesamte Koch-Community. Lassen Sie uns gemeinsam diesen kulinarischen Genuss zelebrieren und voneinander lernen. Frohes Kochen und guten Appetit!


Herzhafte Rinderrouladen mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen (mit alkoholfreier Wein-Note)

Herzhafte Rinderrouladen mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen (mit alkoholfreier Wein-Note)

Ein klassisches deutsches Festmahl: Zarte Rinderrouladen, gefüllt mit geräuchertem Rinderspeck, Gurken und Zwiebeln, langsam in einer reichhaltigen Sauce mit alkoholfreiem Rotwein geschmort. Serviert mit süß-säuerlichem Apfelrotkohl und traditionellen Thüringer Kartoffelklößen – ein wahrer Genuss für Seele und Gaumen.

Vorbereitungszeit
30 Minutes

Kochzeit
30 Minutes

Gesamtzeit
4 Hours

Portionen
4 Portionen

Zutaten

  • 4 Scheiben Rindfleisch (ca. 150-180g je Scheibe)
  • 4 TL mittelscharfer Senf
  • 4 Scheiben geräucherter Rinderspeck
  • 2 große Gewürzgurken, in dicke Stifte
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 2 mittelgroße Karotten, grob gewürfelt
  • 1 Stange Lauch, in grobe Ringe
  • 200 ml alkoholfreier Rotwein
  • 500 ml Rinderfond
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5-6 Wacholderbeeren
  • 1 TL Tomatenmark
  • Salz
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Küchengarn oder Rouladennadeln
  • 1 kleiner Rotkohl (ca. 800-1000g)
  • 2 säuerliche Äpfel, gewürfelt
  • 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 EL Gänseschmalz oder Pflanzenöl
  • 100 ml Apfelessig
  • 150 ml alkoholfreier Rotwein
  • 200 ml Gemüsefond
  • 3-4 ganze Nelken
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2-3 EL Johannisbeergelee oder Preiselbeeren
  • 1 TL Zucker (optional)
  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 250 g festkochende Kartoffeln
  • 200 ml heiße Milch
  • 100 g Kartoffelstärke (oder Speisestärke)
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 TL Salz
  • Frisch geriebene Muskatnuss
  • Optional: 2 Scheiben altbackenes Brötchen oder Toastbrot, gewürfelt und in Butter geröstet
  • 1-2 EL Speisestärke (zum Binden der Sauce)
  • Etwas kaltes Wasser
  • Frische Petersilie, gehackt (optional)

Anweisungen

  1. Step 1
    Rindfleischscheiben trocken tupfen, auf 3-5 mm Dicke klopfen. Mit Senf bestreichen. Mit geräuchertem Rinderspeck, Gewürzgurkenstiften und gewürfelten Zwiebeln belegen. Salzen, pfeffern. Fest aufrollen und mit Garn/Nadeln fixieren.
  2. Step 2
    Pflanzenöl in einem Bräter erhitzen. Rouladen von allen Seiten kräftig braun anbraten (je 3-5 Min.). Herausnehmen.
  3. Step 3
    Grob gewürfelte Karotten, Lauch und restliche Zwiebeln im Bräter 5-7 Min. anbraten. Tomatenmark 1-2 Min. mitrösten. Mit alkoholfreiem Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Rinderfond, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren zugeben. Rouladen zurück in den Bräter legen, ggf. mit Fond/Wasser auffüllen. Zugedeckt 2-2,5 Std. schmoren, bis sie zart sind. Gelegentlich wenden.
  4. Step 4
    Rotkohl fein schneiden. Gänseschmalz/Pflanzenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten. Kohl zugeben und 5-10 Min. mitdünsten. Apfelessig, alkoholfreien Rotwein, Gemüsefond, Nelken und Lorbeerblatt hinzufügen. Zugedeckt 45-60 Min. köcheln. 15 Min. vor Ende gewürfelte Äpfel und Johannisbeergelee/Preiselbeeren einrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken. Nelken und Lorbeerblatt entfernen.
  5. Step 5
    Mehlig kochende Kartoffeln kochen, schälen und heiß pressen. Festkochende Kartoffeln fein reiben und gut ausdrücken. Heiße Milch, Salz, Muskatnuss, Ei zum Püree geben und vermengen. Roh geriebene Kartoffeln und Kartoffelstärke hinzufügen. Zügig zu einem glatten Teig kneten. Tennisballgroße Klöße formen, optional Croutons in die Mitte drücken.
  6. Step 6
    Salzwasser zum Sieden bringen (nicht sprudelnd kochen). Klöße vorsichtig ins Wasser geben und ca. 20-25 Min. ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Entnehmen und warm halten.
  7. Step 7
    Rouladen entnehmen, warm halten. Schmorsauce durch ein feines Sieb passieren, Gemüse ausdrücken und entsorgen. Sauce aufkochen und einköcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, ggf. Zucker abschmecken. Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und unter Rühren in die köchelnde Sauce geben, bis sie leicht andickt. Kurz aufkochen lassen.
  8. Step 8
    Rinderrouladen mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen auf vorgewärmten Tellern anrichten. Rouladen großzügig mit Sauce übergießen. Optional mit gehackter Petersilie garnieren und sofort servieren.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.

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